Jahrgangsfahrt

Bereits im zweiten Halbjahr des 5. Jahrgangs findet die erste – für alle Schülerinnen und Schüler obligatorische – Klassenfahrt statt. Diese sogenannte Kennenlernfahrt dauert in der Regel fünf Tage und intensiviert die bereits entstandene Klassengemeinschaft.

Besonders wichtig ist uns dabei nicht die Entfernung zum Wohnort, sondern die intensive Zeit miteinander. Neben vielen teambildenden Aktionen und verschiedenen handlungsorientierten Aufgaben werden auch einige Inhalte des Methodentrainings an verschiedenen Beispielen erprobt. Diese grupppendynamischen Erfahrungen außerhalb der gewohnten schulischen Umgebung ermöglichen ganz neue Zugänge und bleiben dadurch nachhaltig in Erinnerung.

Aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz, wie der folgende Bericht einer Fünftklässlerin zeigt:

Am Montag, den 09.04. ging es los. Alle haben sich gefreut und waren vielleicht auch ein bisschen aufgeregt. Als wir dann endlich da waren, gab es noch eine Überraschung, denn wir wussten noch nicht, mit wem wir in einem Zimmer sind. Nun haben wir alle unsere Betten aufgeteilt und unsere Schränke eingeteilt. Dann gab es auch schon Mittagessen. Mir haben alle Mahlzeiten geschmeckt. Mich hat es am ersten Tag gewundert, dass es sogar zweimal warmes Essen gab. Was auch sehr cool war, war, dass jedes Zimmer ein eigenes Badezimmer hatte. Also war das schon fast eine Luxusherberge. Am Montag haben wir noch eine Stadtrallye und „Auf Tauchstation“ gemacht. Dienstag waren wir auf der Slackline und die 5a war auf den Sporthockern unterwegs. Mittwoch haben wir getauscht. Beides hat sehr viel Spaß gemacht. Am Donnerstag haben wir Kistenklettern gemacht, das war der Brüller. Achso, was ich noch vergessen habe, wir waren am Dienstag auch noch Minigolfen und es war sehr warm. Freitags war leider schon die tolle Zeit um, jetzt ging es ans Koffer packen und Abschied nehmen. Ich glaube, diese Jugendherberge ist sehr toll. Das Essen war lecker und wir hatten keine Zeit für Heimweh, da wir ein tolles Programm hatten. Danke an die Lehrer, denn ohne sie hätte es keine Klassenfahrt gegeben.

von Johanna Winkelmann (5b)