“Schütze, der im Dunkeln wacht, Samiel, Samiel, hab Acht!
Steh mir bei in dieser Nacht, bis der Zauber ist vollbracht…”
In der Wolfsschlucht, inmitten des “Tals der Unheimlichkeit”, wird der unbescholtene Jägerbursche Max Zeuge von unheilvoller, schwarzer Magie. Umgeben von rissigen Felswänden und getaucht in das milchige Licht des Mondes hört man neben dem unendlichen Geräusch des Wasserfalls nur einen schauderhaften Chor von unsichtbaren Geistern.
Hier werden um Mitternacht die magischen “Freikugeln” gegossen, die niemals, wirklich niemals ihr Ziel verfehlen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b beschäftigen sich derzeit im Musikunterricht mit der Oper “Der Freischütz” von Carl Maria von Weber. Aufgabe war es zuletzt, den Ort einer der Schlüsselszenen der Oper, nämlich die Wolfsschlucht, mit selbst gewählten Mitteln bildnerisch zu gestalten.
Wie phantasievoll dies von den Schülerinnen und Schülern der 6b umgesetzt wurde, kann man den Bildern entnehmen.
Das Beitragsbild oben stammt von Jelle Firneisen.