Pressearbeit der 8b: Regionale und schulische Neuigkeiten

Tierquälerei in Öle

Emma Leßmann

Kreis Warendorf – In Oelde wurden vor einigen Tagen auf einem Reiterhof die Pferde auf zwei andere Höfe aufgeteilt, denn ein Mann hat die Pferde mit Schaufeln geschlagen und mit Mistgabeln gestochen. Der Sohn vom Hofbesitzer wird verdächtigt. Die Ermittlungen laufen noch. Die allgemeine Strafe für Tierquälerei liegt laut § 17 des Tierschutzgesetzes bei 3 Jahren Haft oder bei bis zu 25.000 Euro.
Da ich Tiere sehr gerne mag, finde ich, dass die Strafe höher ausfallen sollte. Denn durch diese Erlebnisse haben die Tiere oft eine schlechte Erinnerung an die Menschen und können dabei auch sterben.

Werder wieder auf der Überholspur

Nach 2:1 Sieg gegen Wolfsburg und 2:0 Sieg gegen Stuttgart ist Werder wieder auf der Überholspur

Luis Köster

Nach zwei Siegen in Folge steht der SVW inzwischen auf dem 8. Platz der Bundesliga. Nach dem Abstieg vor 2 Jahren in die zweite Bundesliga ging so ziemlich alles nach unten. In der Hinrunde landete Werder auf dem neunten Platz, für Werder sah es nicht gut aus.
Doch dann kamen Ole Werner und seine neuen Ideen. Niclas Füllkrug und Marvin Duksch wurden zum meistgefürchteten Stürmerduo der zweiten Bundesliga. Die Abwehr ließ kaum noch Konter und andere Angriffe durch. Am Ende der Saison 2021/2022 standen sie mit 2 Punkten Vorsprung auf dem 2. Platz. So stiegen sie mit Schalke bereits nach einer Saison wieder auf und bekamen mit vier anderen Mannschaften erst am vierten Spieltag ihre erste Niederlage gegen Frankfurt.
Besonders Niclas Füllkrug bekam durch diese Achterbahnfahrt der Gefühle jede Menge Mut und Selbstvertrauen und spielt jetzt auch schon für die deutsche Nationalmannschaft. In der kurzen WM in Katar schoss er 2 Tore. Inzwischen ist er Torschützenkönig in der Bundesliga und erzielte bis zum vorherigen Spieltag gegen Stuttgart jedes Mal, wenn sie gewannen, ein Tor. In den letzten 19 Spieltagen schoss er 13 Tore. Auch Marvin Duksch kann was, wie er beim Winkeltor aus 17 Metern gegen Stuttgart bewies.
Viele Fans sind sehr stolz auf ihre Lieblingsmannschaft. Auch von mir kommt ein großes Lob an Ole Werner und seine Bremer. Ich hoffe, Niclas Füllkrug verlässt nach der Saison nicht den Verein und ich freue mich auf die nächsten Spieltage des SVWs.

Glosse
Der frühe Vogel kann mich mal!

Jelle Firneisen

Ich bin ein Teenager, einer von 9,11 Millionen in Deutschland. Und wir alle haben von Montag bis Freitag dasselbe Problem. Irgendwann zwischen 5:00 Uhr und 7:00 Uhr werden wir von den Eltern oder dem Wecker aufgeschreckt. Schließlich sollen wir ja früh in die Schule, um schnell etwas zu lernen.
Die Tatsache, dass das Schlafhormon Melatonin ab ca. dem elften Lebensjahr später ausgeschüttet wird und dafür morgens länger anhält, scheint ja wirklich keine Sau zu interessieren. Wieso auch? Schließlich war es schon immer so! Dieses Argument wird bekanntermaßen immer benutzt, wenn einem nichts anderes einfällt. Prima!
Da nützt es auch nichts, dass unzählige Studien belegen, dass schon eine Verschiebung des Schulbeginns um eine Stunde auf 9:00 Uhr sowohl bessere Noten bringt als auch für die Gesundheit förderlich ist.
Man könnte es sich auch bei den Nachbarländern England, Frankreich, Spanien oder Finnland abgucken. Tut man das? Nein! Es bleibt natürlich alles so, wie es immer war.
Die Erkenntnis, dass die alten Methoden nicht immer auch die besten Methoden sind, ist längst überfällig. Hoffnung? Vielleicht in 10-20 Jahren. Bis dahin bedaure ich, dass ich jeden Morgen um 6.00 Uhr aufstehen muss und nichts dagegen machen kann.

Schlimmer als die Deutsche Bahn?!

Till Wolff und Jannis Grotheer

Lemwerder. – Es ist Montagnachmittag. Da viele Lehrer krank sind, haben die meisten Schüler früher Schluss. Nun wollen alle nach Hause. Der Bus für die Schüler nach Berne ist schon auf dem Weg. Beim Ankommen des Busses herrscht großes Gedränge. Alle Schüler wollen auf dem schnellsten Weg nach Hause und das am besten mit einem Sitzplatz.
Als der Busfahrer die Tür öffnet, stürmen alle Schüler in den Bus, doch der Busfahrer hält sie auf. Er will, dass die Kinder langsam und nacheinander den Bus betreten. Während die Kinder dies tun, zählt der Busfahrer mit. Nach ca. 40 Kindern hört er auf zu zählen und will losfahren, obwohl noch nicht alle Kinder im Bus sind. Die anderen Kinder weisen ihn darauf hin, dass noch ein paar Sitzplätze frei sind und die anderen Kinder auch nach Hause müssen, denn es fährt nur ein Bus. Nach kurzem Zögern lässt er noch ein paar Kinder in den Bus, sodass alle Plätze belegt sind. Dann fährt er gegen den Willen der Schüler los. Die restlichen Schüler bleiben an der Bushaltestelle stehen.
Nach diesem Vorfall gab es natürlich viele Beschwerden, da die Eltern der übrigen Kinder diese jetzt abholen mussten, obwohl einige davon vielleicht noch auf der Arbeit waren. Es wurden einerseits Beschwerden an das Busunternehmen und andererseits auch an die Schule abgegeben. Es gab auch immer wieder andere Vorfälle und auch Regelungen, die aktuell problematisch sind. Ein Problem war z. B., dass am Zeugnistag Schüler durch fehlende Koordination der Busunternehmen nicht nach Hause gekommen sind. Außerdem ist ein dauerhaftes Problem, dass der Dunwarden-Bus mit der Grundschule und der Eschhofschule geteilt werden muss. Somit ist der Bus immer schon voll, bevor die Schüler vom Gymnasium und der Eschhofschule einsteigen.