Rund um die Kleipütte

“Pütte”, das ist Plattdeutsch und heißt “Pfütze”, “Klei” ist das feine Sediment der Marsch. Dies lernten die beiden 7. Klassen noch im Klassenraum, alles Weitere zum “Ökosystem See” erfuhren sie dann hautnah außerhalb des Klassenraums an der “Kleipütte Barschlüte”.
In bester Laune ging es mit dem Spiel “Rundherum” los, bei dem man seine MitschülerInnen möglichst schnell drei Mal umrunden musste. Anschließend wurden bei bestem Sommerwetter an vier Stationen Vögel beobachtet, Wasserlebewesen gekeschert und mikroskopiert, Insekten in Becherlupen gefangen und Blütenpflanzen per App bestimmt. Fachkundige Unterstützung erhielten wir dabei durch Hartmut Drebing vom NABU sowie die Diplombiologin und Umweltpädagogin Meike Schleppegrell.
Am Ende des Vormittags waren sich alle einige, dass jede Station etwas Besonderes zu bieten hatte, aber der Fang von Süßwassergarnelen, die sonst eher selten zu finden sind, besonders spannend war. Einhellige Meinung war außerdem, dass so lebensnaher und praktischer Biounterricht außerhalb der Schule richtig viel Spaß macht und schnellstmöglich wiederholt werden sollte.

N. Schneider