Am Montag fand für die Klasse 5a zwei Stunden lang kein „normaler“ Unterricht statt. Stattdessen wurde die Klasse in zwei kleine Gruppen aufgeteilt und von zwei “echten” Busfahrern in Theorie und Praxis des Busfahrens geschult.
Viele Fragen, wie man sich richtig beim Einsteigen verhält, wo der Ranzen zu sein hat und wie man richtig sitzt (beziehungsweise steht), wurden geklärt, bevor es zu einem kleinen Bremstest mit „Herbert“, der Plastiktonne ohne Arme zum Festhalten, kam. Alle blieben unverletzt, nur „Herbert“ flog durch den Bus – und das bei einer Geschwindigkeit von nur 20 Km/h.
Der theoretische Teil wurde eingeleitet mit einem kleinen Kurzfilm. Anschließend bekamen die SchülerInnen einen sechsseitigen Fragebogen zur Beantwortung. Hierbei kam es darauf an, Fahrpläne richtig zu lesen, den VBN-Bereich kennenzulernen etc. Auch der Kohlenstoffdioxidausstoß verschiedener Fahrzeuge wurde untereinander verglichen. Schön war, dass einige SchülerInnen die Busfahrer bereits aus der Grundschule kannten – und nicht enttäuscht wurden, da es auch dieses Mal ein Radiergummi in Busform zur Erinnerung gab.
(S. Ströning)