Fremdwörter-Unsinn im Deutschunterricht

Im Deutschunterricht bei Frau Ahrens-Verbeek hatten die Schüler*innen der 8a die Aufgabe, einen Text mit vielen Fremdwörtern zu schreiben. Diese haben sie mit viel Kreativität und Humor umgesetzt – und dabei noch die Schreibung einiger gängiger Fremdwörter trainiert.

Als kleines „Lektürehäppchen“ für zwischendurch hier einige der (Unsinn)-Texte:

 

Kindergang (von Geppi, Niko und Malte)

 

Ich esse ein Baguette

und werde davon fett.

Ich gönn mir ein Croissant

und dann nen Champignon.

 

Ich treffe meine Bres

und trink en paar Kaffees.

Wir sind die krassen Rambos

und fahren Spielzeuglambos.

 

Wir cruisen weiter rum

Und die Engine macht brumm, brumm

Die Cops halten uns an,

doch die Roly zeigt mir an,

dass ich weiterfahren kann.

 

Sie fahrn mir hinterher

Und ich shoote mit dem Nerfgewehr.

Sie shooten zurück,

doch ich hatte noch mal Glück.

 

Das Auto explodiert,

ich bin fast kollabiert.

Lucky wie Luke,

ab jetzt fahr ich Zug.

 

 

Mein Boss (von Jula, Tabea und Clara)

 

Mein Boos ist sehr imposant,

seine Stimmung sehr konstant.

Auf der Arbeit fährt er ne Maschine,

die summt wie eine Biene.

 

Mein Boss, der ist ein Visionär,

auf seine Hygiene achtet er sehr.

Vor seinem Büro steht ein Monument,

das fast schon jeder kennt.

 

Mein Boss ist ein populärer Ingenier,

sein Lieblingsgetränk ist Liqueur.

Das wars mit unsrem Gedicht.

Es war vielleicht kein Koloss,

aber es reicht für unsren Boss.

 

Eine Tages bekam ich eine Information (von Linna)

 

Eine Tages bekam ich eine Information,

sie war für eine Demonstration.

Es ging um Produktionen von Informationen.

Es war amüsant, doch auch interessant,

wie niemand kommuniziert oder kooperiert,

vielmehr wird vieles kritisiert und dramatisiert.

 

Ein Demonstrant wurde verbannt, er wäre fast explodiert.

Ich wollte ihm assistieren, aber auch nichts riskieren.

 

Dann haben Demonstranten Polizisten provoziert.

Es hat sie aber nicht weiter interessiert,

denn sie haben es alle ignoriert,

bis zur Explosion,

das war das Ende der Demonstration.